NLS 7: Carrie Schreiner und Peter Terting rasen knapp am Gesamtpodium vorbei

Mit Platz 4 im Gesamtklassement und P3 in der GT3 Pro-Klasse schaffte das „schnellste Paar Deutschlands“ sein bisher bestes Ergebnis in der Nürburgring Langstreckenserie auf der längsten, schönsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt. 

Mit Platz 4 im Gesamtklassement und P3 in der GT3 Pro-Klasse schaffte das „schnellste Paar Deutschlands“ sein bisher bestes Ergebnis in der Nürburgring Langstreckenserie - auf der längsten, schönsten und schwierigsten Rennstrecke der Welt. 

Wie so oft auf der Nordschleife hatten die über 130 gestarteten Fahrzeuge mit sehr wechselhaften Wetterbedingungen zu kämpfen.

Im Qualifying wurden die schnellsten Runden bei abtrocknender Strecke erst ganz am Schluss gefahren und kurz vor dem Rennstart fing es erneut leicht an zu regnen. Von Rang vier gestartet, entschied sich Peter Terting für geschnittene Slicks. Es stellte sich aber heraus, dass Regenreifen die bessere Wahl waren, da es auf der Nordschleife teilweise richtig nass war. Er fiel dadurch bis auf Platz 9 zurück, kämpfte sich dann aber während seines Stints bei mehr und mehr abtrocknender Strecke wieder auf P5 vor und übergab an Teamkollegin Carrie Schreiner. 

Auf Slicks ging die 24-jährige schnelle Rennamazone zurück auf die Strecke. Kurz danach fing es wieder an zu regnen und es wurde für Carrie eine richtige „Rutschpartie“. In ihrem relativ langen Stint verlor sie dadurch eine Position und übergab für den Schlussspurt auf P6 liegend wieder an den erfahrenen ehemaligen DTM-Profi. Der hatte dann eine komplett trockene Strecke und konnte sich nochmals Rang 5 zurückholen. 

Durch die Disqualifikation des Viertplatzierten landete man am Ende auf einem ausgezeichneten vierten Gesamtplatz hinter dem neuen Werksporsche von Manthey Racing. Kein Mercedes AMG war in der diesjährigen NLS -Saison bisher besser platziert!

So war Carrie nach dem Rennen natürlich sehr zufrieden: „Ich bin das erste Mal im GT3 auf der Nordschleife im Regen mit Slicks gefahren und war deshalb natürlich anfangs sehr vorsichtig. Aber es ging dann immer besser und ich habe in meinem langen Stint nur eine Position im Spitzenfeld verloren. Peter hat bei allen Bedingungen einen Megajob gemacht, deshalb sind wir verdient so weit vorne gelandet und waren final der bestplatzierte Mercedes AMG im Feld. Vielen Dank an Schnitzelalm Racing für das perfekt vorbereitete Auto. So kann es weitergehen!“